Die Mini-Cut Challenge ist vorbei. Drei Wochen, die intensiv und erfolgreich waren – nicht nur wegen der Ergebnisse, sondern vor allem wegen der Learnings, die dabei entstanden sind.
Wie ich schon im letzten Beitrag („Mini-Cut Challenge Teil 2 – Was am Ende wirklich den Unterschied macht“) geschrieben habe, war mein Ziel als Coach nicht, meine Klientinnen und Klienten mit Motivationssprüchen durchzuschieben. Sondern echte Lernmomente zu schaffen. Denn genau dort liegt der Unterschied: im Kopf. Diese mentale Seite entscheidet oft darüber, ob Fitnessziele erreicht werden – oder ob man unterwegs aussteigt.
Wenn du Teil 2 noch nicht gelesen hast, lohnt es sich, dort zuerst reinzuschauen.
Ergebnisse
Ich habe meine eigenen Ergebnisse schon geteilt. Aber diese Challenge war vor allem für meine Klientinnen und Klienten gedacht – und dafür verdienen sie jetzt Applaus. Hier sind die Resultate, die wir bisher gesammelt haben. Weitere messen wir am Montag, wenn wir für einige Teilnehmer noch die InBody-Analyse nachholen.
F.M.: −2,7 kg
T.A.: −1,4 kg
S.K.: −4,6 kg
J.R.: −2,7 kg
J.B.: −3,0 kg
S.J.: −4,6 kg
V.M.: −1,9 kg
G.C.: −4,5 kg
D.A.: −2,2 kg
Z.J.: −4,3 kg
Du siehst: Die Ergebnisse unterscheiden sich. Und das ist völlig normal. Unsere Voraussetzungen sind nicht gleich – Alltag, Stress, Beruf, Familie, Reisen, Weihnachtsfeiern. Nicht jeder konnte zu 100 % nach Plan laufen. Aber das Entscheidende ist etwas anderes:
Alle haben unter ihren Umständen das Beste gemacht, was möglich war.
So klingt es, wenn Struktur wirkt – ein Rückblick aus der Challenge:
Und genau deshalb schreibe ich diesen Abschluss-Beitrag: Damit auch du etwas für deine eigene Fitnessreise mitnehmen kannst – egal, wo du gerade stehst.
Was du daraus für dich ziehen kannst
Egal wie chaotisch dein Alltag ist, egal wie dein Fitnesslevel aussieht:
Du kannst immer etwas tun, um voranzukommen.
Du brauchst keine perfekten Bedingungen, um zu starten oder Fortschritte zu machen. Die hatten wir in diesen drei Wochen auch nicht.
Was wir trotzdem hatten:
-
Einen klaren Plan.
Training, Schritte, zusätzliche Aktivitäten, Ernährung, Regeln. Alles war definiert.
Aber ein guter Plan garantiert noch nichts. Du brauchst die Bereitschaft, ihn an die Realität anzupassen. Nicht perfekt – aber konsequent. -
Support durch Gleichgesinnte.
Eine Gruppe mit demselben Ziel macht einen riesigen Unterschied.
Diesen Rückhalt und diese echte Unterstützung findest du im normalen Umfeld oft nicht – nicht weil Menschen dir etwas Böses wollen, sondern weil sie andere Prioritäten haben. -
Eine echte Herausforderung.
Dir selbst zu beweisen, dass du so etwas durchziehen kannst, ist wertvoll.
Selbstvertrauen entsteht nicht durch Wunschdenken, sondern dadurch, dass du Dinge tust, die du dir vorgenommen hast.
Ich hoffe, du lässt dich von diesen Ergebnissen und dem Prozess inspirieren. Und wenn du Unterstützung brauchst: Ich bin da. Ganz egal, welches Fitnessziel du gerade vor dir hast.
Und du musst dafür nicht zwingend im Studio trainieren. Schreib mir einfach, dann schauen wir gemeinsam, was für dich Sinn macht und was zu deinem Alltag passt.
Hab eine gute Woche.
Coach Željko

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